Mit seiner „Classical Dance“-Longplayer-Reihe hat Alex Christensen ein wahrhaftes Erfolgskonzept entwickelt. Die Idee des DJs, Produzenten, Songwriters und Talent-Scouts, ikonische Hits der 80er- und 90er-Jahre mit der Formel „Electronic Music trifft auf Orchestersounds“ aufzufrischen und zu erneuern, stieß international auf offene Ohren. Nach Gold für „Classical 90s Dance“ wurde nun auch Volume 2 des Erfolgsprojekts von Alex Christensen & The Berlin Orchestra für mehr als 100.000 verkaufte Einheiten in Deutschland mit einem Gold-Award ausgezeichnet.
Das Team Christensen bekam im Rahmen der großen „Schlagerchallenge 2021″-TV-Show in Leipzig das Edelmetall für Classical 90s Dance 2“ überreicht. Das Foto zeigt (hinten, von links) Florian Arndt (Musical Director Alex Christensen), Tim Wermeling (Director Marketing Music & Live Entertainment Starwatch), Alex Christensen, Volker Neumüller (313 Music) und Michael Jürgens (Jürgens TV), sowie (vorn) Moderator Florian Silbereisen und Elke Krüger (Medienbüro Elke Krüger).
Den Auftakt bildete 2017 „Classical 90s Dance“ und kam damals auf Rang zehn der Offiziellen Deutschen Longplaycharts. Die nun frisch vergoldete zweite Folge erschien 2018 und war mit Rang vier die am höchsten platzierte Ausgabe. 2019 folgte „Classical 90s Dance 3“, eine Nummer 15. Und gerade gechartet per Einstieg auf Rang sechs ist „Classical 80s Dance“, erschienen bei Seven.One Starwatch im Vertrieb von Polydor/Universal Music.
Mehr als 300.000 Alben sind insgesamt abgesetzt; Einzeltracks der Albumreihe konnten laut Starwatch und Universal Music „weit über 100 Millionen Audio- und Video-Streams“ verbuchen.
Zum aktuellen Edelmetallerfolg sagte Alex Christensen: „Ich freue mich sehr über diese Goldene! Gerade für mein großes Team, ohne das so ein Riesenprojekt gar nicht möglich wäre. Ich kann allen gar nicht genug danken, dass so viel Liebe und Sorgfalt investiert wurde.“
Im Sommer 2022 soll der „Classical Dance“-Zug endlich auch live in die Spur kommen: Erstmalig präsentieren Alex Christensen & The Berlin Orchestra ihren opulenten Dance-Sound live im Rahmen einer 18 Shows umfassenden Deutschland-Tournee, die Semmel Concerts veranstaltet. Zusammen mit ausgewählten Sängerinnen und Sängern, „dem einen oder anderen Überraschungsgast“ und den vielen Fans, will die vielköpfige Musiker-Mannschaft die Perlen der „Classical 90s Dance“-Reihe neben ausgewählten Songs des neuen „Classical 80s Dance“-Albums auf der Bühne vorstellen. Die Konzerte der „Alex Christensen – Ein Abend. nur Hits“-Tour wurden 2020 auf Grund der Pandemie verschoben und sollen im nächsten Jahr endlich nachgeholt werden. Dabei gibt es noch einige Zusatzshows.

ALEX CHRISTENSEN & THE BERLIN ORCHESTRA SETZEN DIE „CLASSICAL DANCE“ ERFOLGSGESCHICHTE WEITER FORT
AUF DEM VIERTEN ALBUM BEKOMMEN NUN DIE IKONISCHEN HITS
DER 80er-JAHRE EINE NEUE, ORCHESTRALE HEIMAT

Stellen wir uns die Musik als Universum vor. Harmonien rauschen wie Sternschnuppen durch die Galaxie. Melodien umkreisen Sterne und verbünden sich mit Himmelskörpern, deren innere Pulse elektrisierende „Beats per Minute“-Spannungsfelder freisetzen. Mittendrin absorbieren Kreative das viele rhythmische und klangliche Treiben, um von ihren Entdeckungsreisen musikalischen Goldstaub mitzubringen. Dessen Verdichtung kann nur eins bedeuten: Hits! Einer der wichtigsten Musikreisenden der letzten 30 Jahre ist Alex Christensen. Von seinem Heimatplaneten Dance aus ging er 2016 auf Entdeckungsreise. Sein Plan: der Musik der 90er-Jahre, die von ihm maßgeblich mitinitiiert worden war, wollte er jenseits starrer Techno-Dance-Gesetze neue Horizonte eröffnen. Im Oktober 2017 konnte er stolz „mission accomplished!“ vermelden, „Classical 90s Dance“ stand nicht lange in den Läden, bevor die große Nachfrage mehrere zehntausend Nachpressungen erforderte. Neu arrangierte Dance Music-Hits der 90er-Jahre wie „Das Boot“ und „Rhythm Is A Dancer“ klangen darin völlig anders. Sowas hatte man noch nie gehört! Die Formel „Elektronik trifft auf Orchestersounds“ wurde selbst ein Hit. Mehr als 100.000 verkaufte Einheiten brachten Alex Christensen in Deutschland einen weiteren Gold-Award und dem Berlin Orchestra den allerersten ein. „Classical 90s Dance 2“ setze die Erfolgsgeschichte ein Jahr später, inzwischen ebenfalls vergoldet, fort. Gerade mal 12 Monate später, Anfang November 2019, folgte „Classical 90s Dance 3“, mit dem Christensen endgültig ein neues Genre etablierte: Orchestral Dance Music. Insgesamt über 300.000 abgesetzte Tonträger dauerrotieren seither bei Musikliebhabern, während die Einzeltracks der Albumreihe weit über 100 Millionen Audio- und Video-Streams verbuchen konnten.
Selbstverständlich gäbe der Fundus an großartigen Hits aus den 90er-Jahren für die Fortsetzung der Alben-Serie genug her. Aber Alex Christensen hätte sich nicht den erstklassigen Ruf eines Musikpioniers erarbeitet, wenn er über die Jahrzehnte kein flexibler Impulsgeber geblieben wäre. Sein neues Album verharrt nicht in den 90s, der Dekade, die Christensen als DJ, Producer, Talent-Scout und Songwriter gigantische Erfolge bescherte. „Classical 80s Dance“ geht ein paar Jahre zurück, in die der 80er-Jahre, die auf ihn prägenden Einfluss hatten. Der Longplayer kommt gut gelaunt daher und lässt auch gleich wohlfühlen: mit diesen Allzeit-Melodien, die in beinahe jedem Gedächtnis verankert sind, und mit Orchester-Arrangements, deren Harmonien weite Bögen um starre Genre-Grenzen machen. Die Hits der 80er-Jahre bekommen auf „Classical 80s Dance“ eine neue Heimat – zeitlos melodisch in Szene gesetzt und frei von festgelegten Sightseeing-Tour-Routen durch ein besonderes Musikjahrzehnt. Dafür waren die 80er-Jahre auch viel zu bunt. „Wenn wir uns an Ikonen dieser Zeit, an Boy George und Divine, oder an Songklassiker wie ‚Smalltown Boy‘ erinnern, wurden Freiheitsaussagen getroffen, von denen wir in der Techno-Dance-Bewegung ein paar Jahre später, in den 90er-Jahren, stark profitierten“, sagt Alex Christensen. „Die Kernbotschaft war damals: Liebe wen auch immer du willst! Der Übergang zwischen der Freiheitsbewegung in den 80er-Jahren und unserer Techno-Bewegung in den 90s war fließend. Wir trieben die 80s auf die Spitze, denn bei uns war alles erlaubt: Love, Peace, Happiness. Mein neues Album zollt dem Geist der 80s Tribut. Dieser Spirit lieferte mir die wichtigste Anregung dafür, etwas komplett anderes auszuprobieren. Mein neues Album feiert die Songs mit denen ich aufwuchs, während ich die Musik des Folgejahrzehnts aktiv mitgestalteten konnte.“
80s-Electro-Pop ebnete prominenten Techno-DJs und-Komponisten den Weg für eine radikal andere Beat-Form in den 90s. Die Titelauswahl für „Classical 80s Dance“ fiel entsprechend nicht schwer. Neu arrangiert wurden Songs die Christensen besonders berührten. Geografisch betrachtet, sind es vor allem Hits aus dem Vereinigten Königreich, wo man sich wiederum früh von Pionieren der elektronischen Musik aus Deutschland beeinflussen ließ. Deswegen standen selbstverständlich auch Hits deutschen und französischen Ursprungs weit oben auf seiner Prioritätenliste. „Voyage, Voyage“, der frankophone Nummer-1-Smash von Desireless, entwickelt in Christensens neuem Arrangement besonderen Sog. Gerade wegen des Verzichts auf den Beat in der Einleitung, dem ein opulenter Orchesteraufbau im Anschluss an den Refrain folgt, verströmt die neue Version besonders einnehmenden Charme. „Die Nummer ist ein gutes Beispiel für meinen Ansatz, Songs, die schon oft durchgekaut wurden, zu entstauben. Ist das geschafft, kann man sie ganz neu betrachten“, kommentiert Alex Christensen. Aus der ursprünglich hölzernen 80s-Produktionsweise befreit er Bronski Beats „Smalltown Boy“, der dem Leben jetzt lässiger, weil vielschichtiger entgegenläuft. Ähnlich verhält es sich mit dem Top-5-Hit „Sweet Dreams“ von den Eurythmics, den frische Beats und Instrumentenanordnungen in außergewöhnlichen Glanz tauchen.
Mit seiner aktuellen SängerInnen-Wahl umgeht Christensen zusätzlich das Risiko, „Classical 80s Dance“ wie einen Besuch im 80s-Pop-Museum wirken zu lassen. Um die richtigen Stimmen zu finden, bräuchte der Freund vieler etablierter Stars lediglich seine Smartphone-Kontakte durchgehen. Aber die Nennung des Namens Alex Christensen würde ohne sein beständiges Ausschauhalten nach ganz jungen Gesangsartisten nicht weit über das Branchen-Establishment hinaus wohlklingend nachhallen. Auf „Classical 80s Dance“ bringt er den hippen, aufstrebenden Nachwuchs mit beständigen Talenten zusammen. Die gebürtige Portugiesin Ana Kohler, die mit über 1,7 Millionen Social Media Followern in kurzer Zeit zum Star im Netz avancierte, interpretiert Giorgio Moroders „Never Ending Story“, während Weltstar Bonnie Tyler mit ihrer einzigartigen Stimmencharakteristik eine gegenwärtige Version von „Total Eclipse Of The Heart“ singt. Die vielfach platin-dekorierte „Murder On The Dancefloor“-Eignerin Sophie Ellis-Bextor verleiht „Self Control“ mehr weibliche Selbstkontrolle und beschwört die „Sweet Dreams“ spannend-anders herauf. Die Monrose- und Popstars-Senkrechtstarterin Mandy Capristo unterstreicht den eingängigen Chorus von „Fade To Grey“ mit ihrem Stimmenvermögen modern-catchy und der Schweizer Soul-Star Seven mehrdimensioniert „Nothing Compares To You“ mit tiefem Seelengesang. Alphavilles „Forever Young“, einer der ganz wenigen Hits aus Deutschland, die es in die englischen und amerikanischen Top 10 schafften, transportiert Christensen mittels Beats und Synth-Bass in sein Jahrzehnt, die 90er-Jahre. „Ich bin halt Kind der 90er“, lacht er. „80s und 90s mischen sich bei mir mit der Neuzeit. Wie alle anderen, komme ich nicht aus meiner Haut heraus.“ Zum Glück! „Classical 80s Dance“ ist gerade deshalb purer Goldstaub für die Ohren und die Seele.

Alex Christensen & The Berlin Orchestra